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Antrag der CDU Fraktion zum Lärmschutz an der Autobahn A4
In der Stadtratssitzung vom 24.September wurde ein Antrag der CDU Fraktion zur Überprüfung des Lärmschutzes an der Autobahn A4 bei einer Enthaltung aus den Reihen der SPD-Fraktion mit Mehrheit angenommen.
Breite Unterstützung aus allen Fraktionen
In der Stadtratssitzung vom 24.September wurde ein Antrag der CDU Fraktion zur Überprüfung des Lärmschutzes an der Autobahn A4 bei einer Enthaltung aus den Reihen der SPD-Fraktion mit Mehrheit angenommen.
Im Rahmen der regelmäßigen Bürgerkontakte wurden die Kolleginnen und Kollegen der CDU-Fraktion aus Steinenbrück und Untereschbach wiederholt auf den unzureichenden Lärmschutz entlang der Autobahn A4 angesprochen. Im Lärmaktionsplan der Stadt Overath, welcher am 13.12.2013 dem Bau-, Planungs- und Umweltausschuss zur Beratung vorgelegt wurde, wird ausgeführt, dass es so scheint, dass der Lärmschutz in Form von Lärmschutzwänden und –wällen entlang der Autobahn A4 im Streckenabschnitt zwischen Talbrücke Holzbach und westlich der Anschlussstelle Untereschbach „baulich nicht mehr den aktuellen Anforderungen zu genügen“ scheint (Quelle: Lärmaktionsplan Stadt Overath, Planungsbüro Richter-Richard, S.28).
Es ist zu vermuten, dass die Lärmschutzwände hier nicht mehr ausreichend sind, um die belasteten Wohngebäude vor Lärm zu schützen. Entlang des Wohnplatzes Klef, nördlich der Anschlussstelle Overath, befinden sich außerdem Wohngebäude mit einer nächtlichen Lärmbelastung von mehr als 60 dB(A). Lärmschutzeinrichtungen sind im Bereich der belasteten Gebäude dabei nicht vorhanden.
Im Einzelnen schlägt die CDU-Fraktion vor, dass Lärmberechnungen nach RLS-90 zur Bestimmung der auch nach nationalen Vorschriften belasteten Gebäude vorzunehmen sind. Außerdem sollen Detailuntersuchungen zur Überprüfung der bestehenden Lärmschutzwände vorgenommen werden, um bestehenden Anpassungsbedarf zu ermitteln. Bei positiver Prüfung ist darauf hinzuwirken, dass die festgestellten Mängel beseitigt werden. Zu prüfen ist darüber hinaus, ob eine Verlängerung der Lärmschutzwände östlich der Talbrücke Holzbach und westlich der Autobahnbrücke in Untereschbach (jeweils Südseite) notwendig ist, um die belasteten Gebäude im Bereich Frielinghausener Straße bzw. Brüderstraße abzuschirmen. Schließlich soll der aktive oder passive Schallschutz für den Wohnplatz Klef und weiterer Bereiche entlang der Autobahn A4 geprüft werden.
Hardy Kohkemper
Vorsitzender CDU-Overath