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Lorenz Caffier: SPD-Generalsekretärin muss sich bei Arbeitgebern entschuldigen

Der Landesvorsitzende der CDU Mecklenburg-Vorpommern, Lorenz Caffier, hat mit Unverständnis auf die Kritik von SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi an den Arbeitgebern reagiert. Diese hatten über hohe Bürokratiehürden beim gesetzlichen Mindestlohn, insbesondere bei den neuen Aufzeichnungspflichten, geklagt. Caffier wirft Fahimi Realitätsverlust vor und fordert sie auf, sich zu entschuldigen.

„Ich halte die Äußerungen von Frau Fahimi, die den Arbeitgebern pauschal unterstellt, entweder zu betrügen oder dumm zu sein, inakzeptabel. Sie verunglimpft in einer rhetorisch untragbaren Weise zahlreiche Mittelständler, Handwerker und Ehrenamtliche, die mit dem Bürokratieaufwand des Mindestlohngesetzes große Probleme haben. Anscheinend ist sie noch niemals bei einem kleinen Familienbetrieb oder bei einem Sportverein gewesen und hat sich vor Ort über die Auswirkungen des Gesetzes ein Bild gemacht“, so der CDU-Landeschef. „Sie verkennt in fataler Weise die Realität und tritt die ehrliche Arbeit von Mittelständlern und Ehrenamtlichen mit Füßen.

Frau Fahimi hat, im Übrigen nicht das erste Mal, den Bogen verbal vollkommen überspannt. Ich fordere sie auf, sich bei all denen zu entschuldigen, die sie mit ihren unsäglichen Äußerungen beleidigt hat. Vielleicht sollte sie ihre Kritik lieber an das schlecht gemachte Gesetz ihrer Parteikollegin aus dem Arbeits- und Sozialministerium richten.“