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Vincent Kokert: Theaterreform lässt sich nur gemeinsam mit den Kommunalpolitikern vor Ort umsetzen

Der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Vincent Kokert, hat in der heutigen Aktuellen Stunde noch einmal die Notwendigkeit einer ausgewogenen Theaterreform für den mecklenburgischen und den vorpommerschen Landesteil betont. Auf Antrag der CDU-Fraktion hatte sich der Landtag zu Beginn der Sitzungswoche mit dem Thema „Ein Theaterkonzept für das ganze Land – Entwicklungsperspektiven für die Theater in Mecklenburg und Vorpommern“ befasst.

„Der Reformbedarf an den Theatern ist unumstritten. Die Reform muss ausgewogen sein und darf nicht zu Lasten eines Landesteils gehen. Außerdem müssen die bisherigen Anstrengungen einzelner Standorte im östlichen Landesteil zur Zusammenarbeit und Konsolidierung bei der geplanten Reform berücksichtigt werden“, so Kokert.

„Wir befinden uns mit den Kommunen nach wie vor am Beginn eines offenen Diskussionsprozesses um die Zukunft der Theater. Die Kommunen sind Träger der Theater. Die Reform kann deshalb nur gemeinsam mit den Kommunalpolitikern vor Ort umgesetzt werden. Der Arbeitskreis Bildung wird deshalb die parlamentarische Sommerpause dazu nutzen, mit den Intendanten und kommunalen Entscheidungsträgern ins Gespräch zu kommen. Wir werden uns vor Ort über die Auswirkungen der verschiedenen Modelle des Bildungsministeriums informieren“, kündigte der CDU-Fraktionsvorsitzende an.

„Für die CDU-Fraktion steht fest, dass alle Theaterstandorte erhalten bleiben müssen. Am Ende des Prozesses steht eine Dynamisierung des Landeszuschusses. Für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter muss ein Flächentarifvertrag gelten. Und für einzelne Theater muss es das Angebot geben, in Landesträgerschaft übernommen zu werden“, unterstrich Kokert während seiner Rede.