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Vincent Kokert: Unrecht in der DDR weiter aufarbeiten

Anlässlich eines Besuches der Forschungs- und Dokumentationsstelle des Landes zur Geschichte der Diktaturen in Deutschland hat sich der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Vincent Kokert, heute in Rostock für eine weitere Aufarbeitung des Unrechts in der DDR ausgesprochen.

„Die Forschungs- und Dokumentationsstelle leistet einen wichtigen Beitrag zur Aufarbeitung des Unrechts in den drei ehemaligen Nordbezirken der DDR. Durch die Zusammenarbeit mit der Außenstelle des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (BStU) ergeben sich besondere Synergien für die wissenschaftliche Aufarbeitung“, erklärte Kokert.

„Die CDU-Fraktion hat in den Haushaltsberatungen durchgesetzt, dass die Forschungs- und Dokumentationsstelle insgesamt 20.000 Euro für Projekte zur Verfügung gestellt bekommt. Gerade vor dem Hintergrund der bevorstehenden 25. Jahrestage der friedlichen Revolution und der Wiedervereinigung muss die Aufarbeitung in unserem Bundesland weiter fortgesetzt werden. Die Mittel sollen u. a. für die Erschließung weiterer Quellen, die Befragung von Zeitzeugen sowie Publikationen und öffentliche Veranstaltungen eingesetzt werden. Ich möchte vor allem die Schulen in unserem Land dazu ermuntern, das ehemalige Stasi-Gefängnis und heutige Dokumentationszentrum zu besuchen. Vor allem Gespräche mit Zeitzeugen tragen dazu bei, die Erinnerung an das Unrecht wachzuhalten“, sagte Kokert nach einem Gespräch mit dem Leiter der Forschungs- und Dokumentationsstelle, Prof. Dr. Stefan Creuzberger, und dem stellv. Leiter Dr. Fred Mrotzek.