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CDU-Landtagsfraktion setzt Sommertour in Schenkendöbern fort

Die Sommertour der CDU-Landtagsfraktion wurde am Dienstag, d. 06.09. in Schenkendöbern fortgesetzt. Begleitet von Bürgermeister Peter Jeschke informierte sich der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Prof. Dr. Michael Schierack gemeinsam mit Monika Schulz-Höpfner (MdL) über die Situation in der Gemeinde. Beim Besuch des Kinderhauses in Groß Gastrose konnten sich die Gäste davon überzeugen, wie kleine Einrichtungen die individuelle Förderung der Kinder optimal umsetzen können.

 

Die Braunkohle war das beherrschende Thema beim anschließenden Gespräch mit dem Atterwascher Pfarrer Mathias Berndt, der auf die Situation der Menschen in dem von Abbaggerung bedrohten Ortsteil aufmerksam machte. Die eingeleitete Energiewende muss konsequent in Richtung alternativer Energien umgesetzt werden.

 

Zum Abschluss des Besuches präsentierte der Weinbau-Verein in Grano den CDU-Politikern die erfolgreiche, ehrenamtliche Arbeit der Hobby-Winzer. Ein anwesender Unternehmer nutzte die Gelegenheit, um auf das Problem des fehlenden Anschlusses an das moderne Kommunikationsnetz aufmerksam zu machen. Der im Saarland ansässige selbstständige Unternehmer würde gern in seine Heimat zurückkehren, muss aber selbst einen Familienbesuch vorzeitig abbrechen, da er mit den vorhandenen technischen Gegebenheiten nicht in der Lage ist , seine Aufträge frist- und ordnungsgemäß abzuarbeiten. Eine Ansiedlung seiner Firma in der alten Heimat ist für ihn unter diesen Bedingungen nicht möglich.

 

Bürgermeister Peter Jeschke fordert dazu die Unterstützung der Landespolitik. „Es kann nicht sein, dass wir wirtschaftlich abgehängt werden. Unternehmen können sich hier nur ansiedeln, wenn der Zugriff auf ein leistungsstarkess und schnelles Internet und moderne Kommunikationsmittel uneingeschränkt möglich ist. Ich erinnere dabei an das Versprechen der Landesregierung, dieses Problem bis zum Jahr 2010 zu lösen.“, sagte Peter Jeschke. Die CDU-Landtagsabgeordnete Monika Schulz-Höpfner unterstützt Peter Jeschke und fordert praktikable Lösungen für die Region.