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Thomas Gebhart zieht Bilanz nach der Klimakonferenz

„Wir dürfen mit unseren Anstrengungen im Bereich des Klimaschutzes nicht nachlassen. Es handelt sich nach wie vor um eine der größten Herausforderungen unserer Zeit“, so der südpfälzische Abgeordnete, Dr. Thomas Gebhart MdB, im Anschluss an die Weltklimakonferenz in Lima, an der auch der Christdemokrat teilgenommen hat.
 
„Da es sich um ein weltweites Problem handelt, muss dieses Thema immer wieder auf die Tagesordnung der Weltpolitik. Insofern gibt es keine vernünftige Alternative zu diesen Konferenzen“, so Gebhart, der als Mitglied der deutschen Delegation nach Peru gereist war.

Interessen sind sehr unterschiedlich
 
„Gleichwohl hat Lima einmal mehr gezeigt, dass es Grenzen dessen gibt, was diese Klimakonferenzen leisten können. Das Grundproblem besteht darin, dass die Interessen der Länder sehr unterschiedlich sind.

Während ein Teil der Länder sich für weitgehenden Klimaschutz einsetzt, geht es anderen vor allem um wirtschaftliches Wachstum. Hinzu kommt, dass bei diesen Verhandlungen das Einstimmigkeitsprinzip gilt.
 
Wer den ganz großen Wurf auf diesen Klimakonferenzen erwartet, wird enttäuscht. Wer erwartet, dass der weltweite Vertag, der hoffentlich nächstes Jahr in Paris verabschiedet wird, alle Probleme löst, wird ebenfalls enttäuscht.

Forschung und Entwicklung sind zentral
 
Neben diesen Konferenzen kommt es daher vor allem auf technologische Innovation an, um den Grundkonflikt zwischen Umwelt und Klimaschutz einerseits und Wohlstand und Wachstum andererseits zu lösen. Mit moderner Technologie können wir beides miteinander verbinden. Forschung und Entwicklung sind daher zentral.
 
Es ist zudem wichtig, dass die Energiewende ökonomisch, ökologisch und sozial gelingt. Nur wenn die Umsetzung der Energiewende bei uns erfolgreich ist, hat sie auch eine Chance, zum Modell für andere Länder zu werden“, so Gebhart abschließend.