Wissenschaftsministerin will beide Lausitzer Hochschulen erhalten

POTSDAM/COTTBUS Brandenburgs Wissenschaftsministerin Sabine Kunst (parteilos) hat sich am Mittwoch für den Erhalt der Lausitzer Hochschulstandorte ausgesprochen. Im Wissenschaftsausschuss des Landtages bezog sie sich auf den Zwischenbericht der Hochschul-Kommission und zollte den Leistungen der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus und der Hochschule Lausitz (FH) in Senftenberg Respekt.

Künftig, so bestätigte Ausschussmitglied Michael Schierack (CDU) gegenüber der RUNDSCHAU, solle „eine struktuelle Kooperation“ beider Hochschulen zur Profilierung auf den Gebieten Energie, Umwelt und Gesundheit führen. Dies sei eine „gute Botschaft für Wirtschaft und Wissenschaft in der Region“, betonte der Cottbuser Schierack. Wie Ausschusschef Jens Lipsdorf (FDP) verwies er zugleich darauf, dass Einschnitte in einzelnen Bereichen nicht vom Tisch seien.

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